Es ist wirklich wahr! Wir waren im Dezember in El Yaque und hatten fast jeden Tag Wind. Und die Wintermonate sind eigentlich nicht so zuverlässig gegenüber den Sommermonaten. Entspannung ist trotzdem angesagt!
Die Tage haben einen sehr einfachen Rhythmus:
- Ausschlafen, da man wieder spät ins Bett gekommen ist
- Gemütlich auf der Terrasse frühstücken und dabei durch die Palmen aufs Meer schauen
- Zusehen, wie gegen Mittag der Wind langsam zunimmt
- Gegen 14 Uhr aufs Brett steigen
- Windsurfing-Dienstschluss ist rechtzeitig vor der Happy-Hour (Wind ist dann immer noch…)
- Happy-Hour genießen
- Frisch machen für den Abend und Abendessen
- Party machen
Diesen Ablauf kann man getrost einhalten, da sich der Wind sehr zuverlässig durch die Thermik aufbaut. Sollte es mal vorkommen, dass der Wind morgens schon relativ stark ist, braucht keine Hektik aufkommen. Es wird bestimmt ein richtig guter Surftag.
Die Gegend um El Yaque ist dafür, dass sich die Isla Magarita in der Karibik befindet, relativ trocken und landschaftlich nicht sehr ansprechend. Das liegt daran, dass sich El Yaque an der Leeseite der Insel befindet und sich Wolken, angetrieben vom Passatwind, bereits über der Insel abgeregnet haben. Das hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Aus diesem Grund funktioniert hier die Thermik besonders gut. Wenn an der gesamte Ostküste nur ein laues Passatlüftchen weht, beschleunigt der Wind hier auf einen ordentlichen Surfwind. Somit lohnt sich ein Trip durch die Insel bis an die Nord-Ostküste mit Atlantikwellen und üppiger Vegetation. Ebenso interessant ist ein Ausflug in die Mangrovenwälder.
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