Finnen mit angloamerikanischen Maßangaben

Du interessierst Dich für Finnen mit angloamerikanischen Maßangaben? Hier ist die Umrechnungstabelle von Inch und Zentimeter.

Erinnerst du Dich noch an die Zeit, als Finnen aus hartem Gummi waren? Das war prima, da konnte man noch ohne Probleme bis auf den Strand fahren. Gut, wir waren damals auch nicht wirklich schnell, aber das änderte sich bald. Es kamen Finnen aus Lexan und Polycarbonat, die waren pink und sogar durchsichtig gelb. Der Spin Out war geboren! 1986: Das war die Zeit, als Finnen aus GFK kamen. Sie waren teilweise “handmade”. Ich erinnere mich noch an die Finne von Jimmy Lewis. Die war wirklich schnell, aber nur zu gebrauchen auf Raumschot. Auf Amwind gab es sehr schnell Spin Outs, da sie kaum zu belasten war. Die Finne von Ciessevi war aus Carbon mit hochglänzendem Finish und irre teuer! Sie war schnell und richtig hart mit Null Flex. Leider waren die US-Box Finnenkästen nicht auf das stabile Material vorbereitet und wenig später versank die Finne bei einem eleganten Sprung mit dem Finnenkasten in den Fluten… Die Lösung des Problems? Die Powerbox, Tuttlebox, Tigabox, Trimmbox usw., damit die Finnen stabil genug in den Boards verankert werden konnten. Jetzt konnten die Finnen das Potential der Boards vollends ausreizen. G10 und sandgestrahlt oder Carbon, mit dem richtigen Profil und dem richtigen Flex am Tip. Die Leistung und Position der Finne(n) beeinflußt das Verhalten und die Performance des Surfmaterials maßgeblich. Aus diesem Grund wird stetig weiter entwickelt. Alt bekannte Ideen werden neu entdeckt und perfektioniert und so befinden sich heute (wieder) 2, 3 oder sogar 4 Finnen am Heck. Fragt sich nur, wann wir wieder mit Vorfinnen oder Slot-Finnen über die Piste brettern.