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Es ist der 16. Februar 1999: Schweren Herzens geht es zurück nach Hause. Ich steige in das LTU-Flugzeug für den langen Flug von Kapstadt nach Düsseldorf… Drei Monate war ich während meines Winterurlaubs in Kapstadt. Wir hatten schönes Wetter mit viel (ab und zu ein bisschen zu viel!) Sonne und Wind! Die Wellen waren meistens zwischen einem halben und drei Meter hoch, manchmal aber auch noch höher!
Ich vergleiche Leucate eigentlich immer mit Hyères, nicht den Spot an sich, sondern: Für welchen Spot soll man sich entscheiden, wenn man für beide Spots gut 1200km Anreise vor sich hat. Ich entscheide mich in diesem Fall für Hyères. Trotzdem hat es Leucate in diesen Revierbericht geschafft, da dieser Spot einige positive Eigenschaften hat, die man mal gesehen haben muss.
Fährt man von Hyères in Richtung St. Tropez über die Küstenstraße, kommt man in Bormes-les-Mimosas vorbei. Dabei kann es durchaus passieren, dass man den Ortsausgang schnell passiert hat und sich schon in Le Lavandou befindet, ohne dass einem etwas besonderes aufgefallen wäre. Wie wäre es mit einem kurzen Abstecher nach Bormes Village und einer anschließenden Fahrt durch das Hinterland der Provence?
Die Provence ist bekannt für ihre Lavendelfelder und den Vin de Provence, Rosé et Rouge, und die Cote D’Azur für den Strandtourismus und St. Tropez. Für uns haben die Regionen run um das Quartier VAR noch mehr zu bieten: Der Mistral, der sich im Rhonetal beschleunigt, bringt den bekannten azurblauen Himmel und das herrlich schimmernde, mit Schaumkronen übersäte, Wasser. Er trifft unterschiedlich auf die genannten Spots und bietet damit abwechslungsreiche Surf-Action. Unter Hyères verstehen wir die Spots um l’Almanarre und die Halbinsel von Giens, im erweiterten Sinne gehören aber auch die Spots an der Küste von Les Lecques und Sanary dazu, da man sie innerhalb einer Stunde erreichen kann.