Hyères ist für uns immer wieder der zentrale Ausgangspunkt für Tagestrips. Der Mistral kommt häufig nicht richtig in Almanarre rein, und dann ist der Zeitpunkt gekommen, an die Spots Richtung Marseille zu fahren. Zunächst geht es an Toulon vorbei.
Ich empfehle Euch zwei verschiedene Routen:
- Entlang der Küste über die Landstrasse, wenn man die Ruhe weg hat. Dies ist immer dann der Fall, wenn kein Wind ist… Es geht über Carqueiranne, Le Mourillon und Six-Fours nach Sanary
- Über die Autobahn, wenn nötig auch mit Peage. Dies ist immer dann der Fall, wenn in Almanarre schon guter Wind ist…
Zum Surfen empfehle ich Euch zwei Spots, und zwar den Plage Brutal (Brutal Beach) bei Sanary und La Madrague bei Les Lecques. Es gibt noch eine Reihe von weiteren Spots, aber hierfür lohnt sich die Fahrt nicht unbedingt. Der Plage Brutal kann bei stärkerem Wind sehr anspruchsvoll sein. Bei moderaten Winden gibt es jedoch kleine Wellen auf dem vorgelagerten Riff. Man kann easy zwischen den Wellenbrechern starten und einfach Spass haben. Nimmt der Wind jedoch zu, fängt die Selektion bereits beim Start an. Beachtet bitte, dass sich bei guten Wellen Wellenreiter und Windsurfer den Spot teilen.
Fahren wir weiter nach La Madrague, vorbei an Bandol und Les Lecques. Die Surfbedingungen in Les Lecques sind aus Hyères nicht so einfach vorherzusagen. Der Wind muss im richtigen Winkel in die Bucht von La Ciotat hineinwehen und es müssen sich Wellen aufbauen. Beides zusammen verspricht einen perfekten Surftag an diesem wunderbaren langen Sandstrand.
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